alpiner gleitschirmclub iisvogel

Kistleralp

Da die geplante Schneebar dem Virus zum Opfer fiel, machten sich zwei Iisvögel am Samstag auf, um stattdessen die Lauihöchi zu erklimmen.

Beim Abmarsch in Buttikon war der Himmel zwar noch wolkenverhangen. Da die Sonne aber milchig durch den Dunst drückte, hofften wir auf eine Wetterverbesserung und nahmen den steilen Wanderweg unter die Füsse.

Auch die umgestürzten Baumstämme, die immer wieder mal quer über dem Wanderweg lagen, konnten uns nicht daran hindern, ca. 80 Minuten später im Schnee auf der Kistleralp zu stehen.

So als Nebenbemerkung: Der Weg dahin, der steilen Rufibach-Schlucht entlang, ist übrigens recht schön. So war denn auch der Spruch, der in der Holzbank auf der Alp eingeschnitzt war, ganz passend: «Wieso in die Ferne fliegen…»

Fliegen wollten wir aber trotzdem, und auf dem Schwendirain befanden wir uns direkt unter der doch noch ziemlich dicht aussehenden Wolkenbasis. Also verzichteten wir auf die Lauihöchi und flogen direkt von dort zurück nach Buttikon. Trotz kompletter Abschattung hatte es hier und da schwache Thermik, so dass sogar noch ein paar Kreise gedreht werden konnten.

Kurz nach dem Mittag waren wir schon wieder zuhause. Ein lohnenswertes Bisen-Hike&Fly, wenn’s mal nicht einen ganzen Tag dauern soll.

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