alpiner gleitschirmclub iisvogel

Weissmies (4017m)

In meinen Sommerferien wurde ich (Manu) von Danilo höflich daran erinnert, dass ich im Jahresprogramm eine Tour auf den Weissmies angekündigt hatte. Da er gerade am Computer sass, reservierte er mal sechs Plätze in der Almagellerhütte. Zurück in der Schweiz hatte ich dann Zeit, um die Einladung zu versenden. Die sechs Plätze waren rasch ausgebucht und ich musste zweimal noch in die Hütte anrufen, um noch Teilnehmer nachzumelden.

So starteten wir zu acht das Abenteuer: Danilo, Jörg, Nils, Chrigel, Andreas Mauchle, Daniel, Suresh und ich. Jörg hatte im Vorfeld ebenfalls viel Zeit am Compi verbracht und mit dem Gleitzahl-Rechner gespielt. Aus dieser Recherche ergab sich eine erste interessante Idee: Am Samstag (vor der Mittagspause der Gondelbahn) auf die Hohsaas fahren und dann in Richtung Almageller-Alp fliegen. Danilo, Jörg und ich fanden das eine gute Idee – die anderen Teilnehmer weniger. Sie nahmen die Bahn in Saas-Almagell zur Furggstalden, von wo sie der Erlebnisweg zur Almageller-Alp führte.

Insgeheim hofften wir natürlich, dass es ein wenig Thermik gibt an den Südhängen des Trifthorns, aber die Prognose stimmte: Ein stabiles Hoch. Nach der Landung und einer Stärkung in der Almageller-Alpbeiz nahmen wir drei ebenfalls den Hüttenweg unter die Sohlen.

Die Almageller-Hütte war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Das Nachtessen wurde auf zwei Schichten aufgeteilt. Viele nutzten die möglicherweise letzte Chance unter Sommerbedingungen über den Südgrat auf den Weissmies zu steigen.

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Selun

Eigentlich hatte André ja eine Tour auf den Chli Aubrig ausgeschrieben. Aber angesichts der prognostizierten Bisentendenz wurde dann doch der Selun als Tagesziel ausgewählt.

Nachdem wir zu dritt bei der Selunbahn angekommen waren, die Ernüchterung: Es hatte schon so viele wartende Leute, dass wir über eine Stunde warten mussten. Die Wartezeit war jedoch kurzweilig, so konnten wir beispielsweise dem Alpabzug zuschauen und über Toggenburger vs. Appenzeller Trachten fachsimpeln. Als wir dann auch endlich an der Reihe waren, konnten wir in der Kiste gemütlich zum Strichboden hochfahren.

Von der Bergstation an ging’s zu Fuss weiter. Die 627 Höhenmeter sind zwar nicht gerade abwechslungsreich, dafür ist die Aussicht top. Oben angekommen dann der lohnende Blick über die Südwände auf den Walensee.

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